Das i-Tüpfelchen auf unserem
Planetenweg ist der
Asteroid "Wettzell".
Eine Gruppe um Peter Geffert (links)
von der Sternwarte Starkenburg
(Südhessen) hat ihn 1999 entdeckt.
Aus freundschaftlicher Verbunden
heit mit unserer Geodätischen Fundamentalstation hat man ihm den
Namen "Wettzell" (Ortsteil von Bad Kötzting) gegeben.
Und der Zufall wollte es so, dass die Stele direkt im Biergarten der Brauerei Lindner (Mitte: Heinz Kolbeck) als Stehtisch einen Platz bekam. (Foto: Rabl-Dachs)
Naja, ein wenig skeptisch schauen die drei schon drein. Schließlich wissen sie, dass vor 65 Millionen Jahren die Dinosaurier durch einen Meteoriteneinschlag ausgestorben sind. Und vor 14,6 Millionen Jahren ist ein 1,5 km großer Meteorit auf das heutige Bayern gestürzt und hat das "Nördlinger Ries" hinterlassen. Wann schlägt wohl der nächste ein? Zum Glück können unsere Wissenschaftler feststellen, wann uns so ein Gesteinsbrocken um die Ohren fliegen könnte. Man macht heute schon Experimente, um auf ihm eine Rakete landen zu lassen, damit man ihn dann ein wenig "wegschupsen" kann. Hoffentlich klappt's! Eine bemannte Station auf der Rückseite unseres Mondes ist bereits angedacht. Von dort aus soll dann die Aktion gestartet werden. Da heißt es nur "Daumen drücken", oder?!